Die Vorbereitungen für das Schützenfest der Garreler St.-Johannes-Schützengilde vom 27. bis zum 29. August (Samstag bis Montag) sind in vollem Gange. Dabei gibt es allerdings Änderungen im Verlauf des Festumzugs, teilt die Gilde mit. Grund sei die baustellenbedingte Umleitung auf der B72 und die stockende Ampelschaltung.
Die neue Strecke verläuft wie folgt: Vom Sammelplatz in der Schulstraße geht es rechts in die Hauptstraße und von dort aus in die Kaiforter Straße. Weiter zur Dykstraße geht es über die Straße Auf'm Hauk zurück zur Hauptstraße. Über die Pfarrer-Landgraf-Straße, Goethestraße und Schillerstraße zieht der Zug zur Proklamation Am Sportzentrum.
Zum Programm gehören zwei heilige Messen
Indes haben die Schützen einige Wochen vor dem Fest mit einer traditionellen Geste gezeigt, dass ihr Motto nicht nur eine Phrase sei. Ihr Motto „Für Glaube, Sitte, Heimat“ ziert auch die Vereinsfahne, die bei allen Auftritten vorangetragen wird. Der Hauptvorstand habe eine eigens angefertigte Kerze zum Präses des Vereins, Pfarrer Paul Horst, gebracht. Die Kerze sei mit dem Bild des heiligen Johannes, Schutzpatron der Kirchengemeinde, versehen.
Zum Programm gehören zwei heilige Messen. Am Vorabend des Festes feiert ein Gottesdienst den Auftakt, am Montag wird bei einem Weiteren den Gefallenen und Verstorbenen gedacht. Zum Auftakt werde König Adolf Bremer die Kerze entzünden. Während des Festes brenne die Kerze für die Anliegen der Mitglieder, Professor Dr. Markus Kemper habe eigens einen besonderen Ständer erstellt. Diesen Brauch gebe es schon seit 2005 und sei durch den ehemaligen Fahnenträger Josef Berkemeyer angeregt worden, erläutert die Gilde. Am Sonntag wird der Nachfolger oder die Nachfolgerin von Adolf Bremer dann ab 17 Uhr beim öffentlichen Armbrust-Adlerschießen auf dem Festplatz bei der Garreler Schießhalle ermittelt.