Fußgänger wird auf der A1 bei Emstek tödlich verletzt
Warum der 50-Jährige am Samstagmorgen zu Fuß auf der Autobahn unterwegs war, ist noch unklar. Eine Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.
Matthias Bänsch | 21.01.2023
Warum der 50-Jährige am Samstagmorgen zu Fuß auf der Autobahn unterwegs war, ist noch unklar. Eine Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.
Matthias Bänsch | 21.01.2023
Symbolfoto: dpa
Ein Fußgänger ist am frühen Samstagmorgen auf der Autobahn 1 bei Emstek von einem Auto erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Das berichtet die Autobahnpolizei Ahlhorn am Samstagvormittag. Bei dem Mann handelt es sich um einen 50-Jährigen aus Oldenburg. Warum, der Mann gegen 5.30 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Cloppenburg zu Fuß auf die A1 trat, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt unklar. Fest steht: Eine 30-Jährige aus Bad Oldesloe, die zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Auto in Richtung Osnabrück unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Der Fußgänger wurde vom Auto erfasst. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Die Autofahrerin und weitere Insassen in dem Wagen erlitten einen Schock, sind aber laut Angaben der Polizei soweit unverletzt geblieben. Am Auto entstand ein erheblicher Schaden von rund 10.000 Euro. Die A1 wurde in Richtung Osnabrück voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Es ist damit der dritte Autobahn-Unfall in der näheren Region, bei dem ein Fußgänger tödlich verletzt wurde. Am Morgen des 2. Weihnachtstages starb ein 30-Jähriger aus Bramsche. Er war zu Fuß auf der A1 zwischen Neuenkirchen-Vörden und Bramsche unterwegs. Wiederum wenige Tage zuvor passierte ein ähnlicher Unfall weiter südlich: Ein 30-Jähriger wollte am 22. Dezember bei Melle über die A30 laufen. Ein Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Auch in diesen beiden Fällen starben die Männer noch an der Unfallstelle.Autofahrerin kann nicht mehr rechtzeitig bremsen: Sie steht unter Schock
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