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Es wird Platz gemacht – für das Parkkonzept der Kardinal-von-Galen-Schule

Nach dem Abbruch der Gebäude, die an die Dinklager Schule angrenzen, ist Platz für das neue Parkkonzept. Kernelement ist die Hol- und Bringzone für Eltern.

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Abbruchreif: Das waren die Gebäude an der Kardinal-von-Galen-Grundschule in Dinklage. Foto: Stadt Dinklage / Westermann

Abbruchreif: Das waren die Gebäude an der Kardinal-von-Galen-Grundschule in Dinklage. Foto: Stadt Dinklage / Westermann

An der Kardinal-von-Galen-Grundschule am Klinghamer Weg tut sich derzeit einiges. Nachdem bereits im vergangenen Jahr die überdachten Fahrradständer aus Gründen der Verkehrssicherheit demontiert worden waren, folgte nun der Abriss der beiden angrenzenden Gebäude. Dort waren bislang Gerätschaften der Grundschule und des TVD untergebracht. Das teilte die Stadt Dinklage mit.

Der Abriss ist nötig, um ein neues Parkkonzept bei der Kardinal-von-Galen-Schule umsetzen zu können. Es ist Teil des Verkehrsentwicklungsplans (VEP).

Konkret: An der Schule wird eine Hol- und Bringzone geschaffen. Wer also den Nachwuchs bringen oder holen möchte, kann dafür die Zone nutzen. Zu mehr ist sie nicht gedacht. Das Verkehrs- und Parkkonzept sieht zudem vor, dass Radfahrer und Fußgänger einen abgetrennten eigenen Bereich haben. 

30 Parkplätze für Lehrer und Mitarbeiter, ein Mini-Kreisel zum Wenden und Halten für Eltern – so sieht das Parkraumkonzept der Kardinal-von-Galen-Schule aus. 30 Parkplätze für Lehrer und Mitarbeiter, ein Mini-Kreisel zum Wenden und Halten für Eltern – so sieht das Parkraumkonzept der Kardinal-von-Galen-Schule aus. 

Der vom Burgesch zur Schule führende Abschnitt des Klinghamer Wegs soll auf 5,50 Meter verbreitert werden, um Begegnungsverkehr zu ermöglichen. Auf der Mitte der Straße gibt es einen Mini-Kreisel zum Wenden mit acht Haltemöglichkeiten. Das Parken wird ebenfalls neu geregelt. Nun soll es entlang des Klinghamer Wegs in Richtung Schule an beiden Straßenseiten je 15 Stellflächen (also insgesamt 30) für Lehrkräfte, Referendare und pädagogische Mitarbeiter geben. 

Fußwege führen auf beiden Straßenseiten (also am Fußballplatz und an den Fahrradständern) zur Schule. Direkt davor ist das Parken nicht mehr gestattet. Neue, nicht-überdachte Fahrradständer soll es ebenfalls geben. Bäume müssen nicht gefällt werden. Der Fußballplatz wird kleiner werden.

Die eigentliche Baumaßnahme, die von der Firma Wübker aus Damme durchgeführt wird, soll nach Auskunft des Dinklager Bauamts in Kürze beginnen. Die Stadt investiert nach eigenen Angaben 270.000 Euro. Ende Juli 2022 soll alles fertig sein. Über das Thema hatte die Politik seit 2017 intensiver diskutiert, jetzt gibt es die Veränderungen – zur Freude der Grundschule.

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