4 Tage lang erstrahlte das Cloppenburger Museumsdorf als traumhaftes Veranstaltungsgelände bei der „Dorfpartie“ – in einem festlichen Gewand aus leuchtenden Blumen und unzähligen stilvollen Dekorationen. Über 40.000 Besucher lockte das Event in das Museumsdorf, welches teilweise aus allen Nähten platzte.
Von Pflanzenraritäten, edlen Gewürzen und Kräutern, handbemalten Keramiken, einmaligen Schmuckkreationen, Gartendekorationen, kulinarischen Köstlichkeiten über hochwertige Modestücke und Stoffe, Hutmanufakturen, Gartenmöbel bis hin zu feinstem Interieur, erlesenen Sammlerstücken, exklusivem Wohnambiente und individuellen Kunstwerken.
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Foto: A. Heidkamp
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Foto: A. Heidkamp
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Foto: A. Heidkamp
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Foto: A. Heidkamp
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Foto: A. Heidkamp
130 renommierte Aussteller verzauberten die Besucher mit teils ungewöhnlichen oder einfach nur schönen Dingen rund um Haus und Garten sowie Lifestyle und Lebensfreude. Gleich am Eingang empfing die Besucher eine Präsentation von Oldtimern. Die Disko „Sonnenstein“ lockte mit vertrauten Rhythmen und Musik. Blumenexperten gaben Tipps zu den verschiedensten Gartenpflanzen oder die Besucher konnten, wie beim Drechsler oder dem Metallbearbeiter beim Herstellen ihrer Produkte einen Blick über die Schulter werfen.
Dank eines neuen Konzeptes waren die Stände über das ganze Museumsdorf verteilt, die Besucher konnten so entspannter bummeln und genießen – vor allem auch viele leckere Köstlichkeiten wie Wildfrikadelle, Dinkel-Pfannekuchen, Elsässer-Flammkuchen oder Anti-Pasti. Dass sogar der Glühwein schmeckte, dazu mögen sicherlich die doch kühlen Temperaturen beigetragen haben. Wer es sich an den vielen Tischen unter den Bäumen gemütlich gemacht hatte, konnte den Jagdhornbläsern vom Hegering Cloppenburg zuhören. Sie sorgten unter der Leitung von Heiner Wempe für den musikalischen Rahmen.
"Es ist super gelaufen, meine Erwartungen wurden übertroffen."Dr. Torsten Walter Müller, Leiter des Museumsdorfes
Die ersten Besucher konnten es am Donnerstag kaum abwarten, dass sich die Pforten endlich öffneten. „Bereits um 8:30 Uhr standen die ersten Besucher vor der Tür und wollten rein. Nach der über zweijährigen Corona Zwangspause wollen die Leute wieder etwas erleben. Dieses hat man ganz deutlich gespürt“, berichtete der neue Museumsleiter, Dr. Torsten Walter Müller.
Er zog am Sonntagnachmittag ein positives Resümee seiner ersten großen Veranstaltung. „Ich freue mich besonders darüber, dass das Museumsdorf dieses Event erstmals selbst organisiert hat und alles reibungslos abgelaufen ist. Ich habe von Anfang an daran geglaubt, dass die Kolleginnen und Kollegen es gut hinbekommen." Und es habe geklappt, so Dr. Müller. "Es lief wie ein Fußball-Länderspiel. Ein großes Kompliment an Karin Dieckmann und ihr Team. Es ist super gelaufen, meine Erwartungen wurden übertroffen."