Die Vorfreude auf das Bürgerfest ist groß
Sehr persönliche Ansichten, immer dieselben zehn Fragen: Hans-Georg Knappik leitet die Dammer Bürgerstiftung.
Klaus-Peter Lammert | 14.05.2022
Sehr persönliche Ansichten, immer dieselben zehn Fragen: Hans-Georg Knappik leitet die Dammer Bürgerstiftung.
Klaus-Peter Lammert | 14.05.2022
10 Jahre Bürgerstiftung: Der Vorsitzende Hans-Georg Knappik freut sich auf das Bürgerfest am übernächsten Sonntag, das die Bürgerstiftung zusammen mit vielen Vereinen und den Kaufleuten ausrichtet. Foto: Lammert
Und? Wie ging es in letzter Zeit? Was haben Sie sich einmal so richtig gegönnt? Wenn Sie König von Deutschland wären: Was gehört als erstes abgeschafft? Welchen Traum werden Sie sich als nächsten erfüllen (können)? Was tun Sie am liebsten? Welche Eigenschaften mögen Sie an sich selbst? Und welche nicht? Welche TV-Sendung mögen Sie am liebsten? Mit wem würden Sie sich gerne einmal treffen? Was würden Sie gerne einmal wieder essen? Welches Thema in der OV hat Sie am meisten beschäftigt?
In den letzten Wochen war das gesamte Team der Dammer Bürgerstiftung in die Vorbereitung des 10-jährigen Bestehens unserer Stiftung eingebunden. In dieser Woche haben wir nun auf dem Stiftermahl jungen Talenten aus unserer Stadt den Förderpreis der Dammer Bürgerstiftung verliehen, und für unsere Mitbürger organisieren wir für das nächste Wochenende ein Bürgerfest, von dem alle, wie wir hoffen, begeistert sein werden. Gerade im Hinblick auf das Bürgerfest bin ich doch überaus begeistert von dem überragenden Engagement und der Kreativität unserer Projektgruppe, die diesen Event gemeinsam mit vielen Vereinen und Organisationen unserer Stadt vorbereitet unter dem Motto: Damme lebt auf!
Ich habe vor einiger Zeit begonnen, mir einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen, das Erlernen eines Instrumentes. Als Nachwuchsmusiker bin ich mit meinem Saxofon aktives Mitglied im Start-Up-Projekt des Dammer Kolpingorchesters und versuche mit viel Aufwand und enormer Freude, das Saxofonspiel zu erlernen. Eine klare Empfehlung.
Was das gesellschaftliche Miteinander angeht, gehört dazu sicherlich: Rassismus, Intoleranz und ganz wichtig, Kinderarmut, die es in unserem wohlhabenden Land nicht mehr geben dürfte. Aber auch der Abbau von unnötigen bürokratischen Hemmnissen in vielen Bereichen sollte Priorität haben.
Wander- und Trekkingtouren gehören zu meinen seit Jahrzehnten gepflegten Leidenschaften. In diesem Sommer steht der Lechweg auf dem Programm. Eine Woche lang werde ich mit einem Freund auf einer alpinen Wanderung den Lech in Österreich von der Quelle bis nach Füssen begleiten.
Ich liebe meine morgendlichen Laufrunden in den Dammer Bergen, die gerade jetzt im Frühling ein Paradies für diejenigen sind, die sich gern in der Natur aufhalten. Nicht nur die Laufenthusiasten des OSC Damme wissen, wovon ich rede.
Mal abgesehen davon, dass ich das Urteil lieber anderen überlasse, kann ich sicher sagen, dass ich vielseitig interessiert bin, besonders an politischen und Themen der Zeitgeschichte. Zu den Eigenschaften, die ich nicht an mir mag: Es macht ja manchmal einen guten Eindruck, wenn man von sich sagen kann, man sei etwas ungeduldig. Gut, das ist vielleicht doch eine meiner Schwächen.
Die Programmvorschau der Öffentlich-Rechtlichen oder der Privaten Sender frustriert mich leider sehr oft. Sendungen, die mich mehr ansprechen, sind neben Nachrichtensendungen meistens sachorientierte Dokus und besonders Reiseberichte.
2 meiner Enkel leben mit ihrer Familie in Schweden. Deshalb freue ich mich darauf, dass ich bald mit meinen beiden Dammer Enkeln nach Stockholm zu ihren 2 Cousins reisen kann, die wir in den letzten beiden Jahren pandemiebedingt leider viel zu wenig gesehen haben. Und, wenn es denn auch noch ein prominenter Gesprächspartner sein soll, dann würde ich gern mit dem UN-Generalsekretär darüber sprechen, wie es gelingen kann, dass die Menschheit friedlich zusammenlebt und was er tun will, damit Hungerkatastrophen auf der Erde möglichst bald der Vergangenheit angehören.
Schnippelbohneneintopf, den habe ich lange nicht gehabt.
Natürlich in den letzten Wochen der Krieg in der Ukraine. Auf lokaler und regionaler Ebene mache ich mir meine Gedanken zum Thema "Qualität und Verfügbarkeit des Grundwassers". Die Klimafolgen machen uns jetzt schon gehörig Druck, diesem Thema eine ganz besondere AufmerksamkeitZur Person:
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