Die Berichterstattung rund um den Stoppelmarkt 2022 wird Ihnen präsentiert von der Volksbank Vechta.
Das Frühstück gilt als wichtigste Mahlzeit. Es ist das Sprungbrett in einen erfolgreichen Tag. Umso schöner ist es, wenn die morgendliche Energiezufuhr für den Körper an einem außergewöhnlichen Ort stattfindet. Etwa auf dem Stoppelmarkt in Vechta, in einer Gondel in fast 50 Metern Höhe, mit einer einmaligen Aussicht auf das größte Volksfest im Nordwesten Deutschlands.
Während des Stoppelmarktes vom 11. bis 16. August bekommen insgesamt 50 Besucher wieder die Gelegenheit, im Riesenrad der Schaustellerfamilie Wilhelm kostenlos zu frühstücken. Dabei soll es den Teilnehmern an nichts fehlen. Bei Brötchen, Aufschnitt, Kaffee, Orangensaft und einem Gläschen Sekt soll die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Alles, was es dazu braucht, ist etwas Glück bei dem Gewinnspiel.
Die Aktion des Vereins Reisender Schausteller Vechta und der Vereinigung der Stoppelmarkt-Wirte, unterstützt von OM-Medien, besitzt schon Kultstatus. Jedes Jahr bewerben sich hunderte Menschen um die begehrten Plätze in den Gondeln. Selbst während der Corona-Krise, als der Freizeitpark ersatzweise seine Pforten auf der Westerheide öffnete, durfte das Frühstück in luftiger Höhe nicht fehlen.
„Das ist immer wieder eine schöne Aktion. Es ist ein Dankeschön für unsere Besucher. Dafür stelle ich mein Geschäft gerne zur Verfügung“, erklärt Riesenradbetreiber Klaus Wilhelm. Das Frühstück findet am Samstag um 10 Uhr statt. Es beschränkt sich erneut auf einen ausgewählten Kreis, damit es etwas Besonderes bleibt. Bei der Verlosung werden 25 Gewinner ermittelt. Sie dürfen jeweils eine Begleitperson mitbringen.
Wir verlosen 25x2 Tickets für das Frühstück im Riesenrad. Melden Sie sich bis zum 5. August, 12 Uhr, für unseren Newsletter an und mit etwas Glück sind Sie dabei. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.
Das Gewinnspiel ist abgelaufen.
Klaus Wilhelm hat zuletzt die Annaberger Kät, das größte Volksfest im Erzgebirge, beschickt. Nun steht seine Mannschaft in den Startlöchern für den lang ersehnten Stoppelmarkt. In dieser Woche würden die ersten Teile des Fahrgeschäfts nach Vechta transportiert, berichtet der Unternehmer aus Seelze. Am kommenden Montag soll der Aufbau auf dem Stammplatz neben dem Amtmannsbult beginnen.
Mit einem kleinen Holzriesenrad fing es an
Wilhelms Fahrgeschäft ist ein Wahrzeichen des Stoppelmarktes. Das Riesenrad zieht schon aus der Ferne die Blicke der Besucher an. Nach Angaben des Betreibers gehört es mit einer Höhe von 48 Metern zu den größten transportablen Anlagen der Welt. Drei Zugmaschinen, acht Anhänger sowie mehrere Begleitfahrzeuge sind notwendig, um es von Volksfest zu Volksfest zu transportieren.
Die Schaustellerfamilie kommt schon seit Jahrzehnten zum Stoppelmarkt, die Verbundenheit zur Region ist groß. „Ich bin gerne in Vechta. Wir haben Freunde in der Stadt und freuen uns, wenn wir wieder hier sind“, sagt Klaus Wilhelm, der nahtlos an die Tradition seiner Vorfahren anknüpft. Sein Vater ist bereits 1949 mit einem kleinen Holzriesenrad auf dem Stoppelmarkt gewesen.
Seither ist die Schaustellerfamilie über Jahrzehnte hinweg fast durchgängig auf der Westerheide vertreten. Das aktuelle Riesenrad kommt seit 1987 in Vechta zum Einsatz. Es verfügt über 36 Gondeln und bietet damit Platz für bis zu 216 Fahrgäste. Im Laufe der Zeit ist das Fahrgeschäft mehrfach modernisiert worden. Das zeigt sich vor allem beim Blick auf die ansprechende Beleuchtungstechnik.
Riesenrad verfügt über 85.000 LED-Lichter
„Unser Licht ist in jedem Fall ein Highlight“, sagt Klaus Wilhelm. Durch die aufwendige Umrüstung ist die Lichtanlage wesentlich stromsparender und umweltfreundlicher. Sie verfügt über etwa 85.000 LED-Lichter. Eine Computersteuerung ermöglicht komplexe Effekte und die Darstellung von Motiven. Vor allem die wechselnde Farbgebung sorgt dafür, dass das Riesenrad bereits von Weitem ein Hingucker ist.
Während die Schaustellerbranche in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder neue Fahrgeschäfte auf den Markt gebracht hat, die mit teilweise atemberaubenden Geschwindigkeiten für Nervenkitzel sorgen, hat sich am Prinzip des Riesenrades nichts geändert. Im Jahr 1893 von US-Brückenbauer George Ferris erfunden, gehört es nach wie vor zu den Klassikern eines Volksfestes.
Für Klaus Wilhelm liegt die Faszination vor allem in der Beschaulichkeit, die sich in der ruhigen Fahrt einstellt. „Es ist ein angenehmes Gefühl. Man kann weit gucken, ist an der frischen Luft“, sagt der Betreiber. Und: Das Riesenrad spreche einfach alle Generationen an. Wer schon in jungen Jahren mit seinen Eltern oder Großeltern mitgefahren sei, teile dieses Genusserlebnis heute mit den eigenen Kindern.
Mit einem Frühstück wird die Fahrt in der Gondel nun wieder zu einem ganz besonderen Erlebnis. Mehrere Sponsoren machen das Angebot auf dem Stoppelmarkt möglich. Wer die außergewöhnliche Mahlzeit genießen will, kann sich auch auf dem Postweg an dem Gewinnspiel beteiligen. Einfach eine Postkarte mit dem Betreff „Frühstück im Riesenrad“ an OM-Medien, Neuer Markt 2, 49377 Vechta. Oder schreiben Sie ein Mail an aktion@om-medien.de
Die Teilnehmer sollten neben ihrer Anschrift auch eine Telefonnummer angeben. Einsendeschluss ist der 5. August (Freitag).