Die Marienschule Oythe zieht um: Infoabend für Eltern
Erklärt werden soll am 25. Mai unter anderem, wie die Kinder in ihre Schule auf Zeit kommen und wie diese aufgeteilt ist. Auch digital sollen Eltern an der Infoveranstaltung teilnehmen können.
So sieht der Plan für den Übergansstandort aus. Foto/Quelle: Stadt Vechta
Die Eltern der Oyther Grundschule werden aktuell von der Stadt Vechta und der Schule auf die vielen Veränderungen vorbereitet, die nach den Sommerferien auf sie und ihre Kinder warten. Denn: Um den Altbau in Oythe für knapp 8 Millionen Euro erweitern und sanieren zu können, werden Erst- bis Viertklässler für eine Übergangszeit von etwa 2 Jahren in den Räumen der ehemaligen Liobaschule unterrichtet.
Wie die etwa 220 Kinder zur Grundschule auf Zeit am andere Ende der Stadt kommen und wie der Alltag dort aussehen soll, wollen die Verwaltung, die Schulleitung, der Landkreis und das für Schulen zuständige Landesamt am 25. Mai ab 19 Uhr im Forum der Geschwister-Scholl-Oberschule vorstellen. Sich digital zuzuschalten, soll ermöglicht werden. Nähere Informationen und einen Link erhalten Interessierte rechtzeitig vor der Veranstaltung über das Schulportal IServ, erklärt die Stadt in ihrer Einladung. Fragen können an schule@vechta.de geschickt werden; sie sollen, sollten sie dann noch aktuell sein, nach dem Termin am 25. Mai beantwortet werden, verspricht die Stadt.
Derzeit werden in der Liobaschule und einem ehemaligen Teil der benachbarten Geschwister-Scholl-Oberschule die Kinder der Alexanderschule und der Martin-Luther-Schule unterrichtet. Nach den Sommerferien werden sie in den sanierten Komplex am Philosophenweg zurückkehren können. Die Oyther Kinder übernehmen dann die Schule auf Zeit.
An drei Stellen halten in Oythe die Busse. Foto/Quelle: Stadt Vechta
Anreisen sollen sie mit dem Bus; leicht zeitversetzt zum sonstigen Schulbusverkehr, so dass zumindest zu den Anfangszeiten mit einem Unterrichtsbeginn um 8.20 Uhr zu rechnen sei, schreibt die Stadt. Einsteigen werden die kleinen Oytherinnen und Oyther morgens vor der Marienschule, an der Straße Hoher Esch und an der Graf-von-Stauffenberg-Straße beim dortigen Spielplatz, erklärt die Stadt. Jeweils am Mittag und Nachmittag können die Kinder nach Unterrichtsschluss dort auch wieder aussteigen.