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Die Jungschützen nehmen ihre Arbeit wieder auf

Der Landesbezirksverband Oldenburger Münsterland-Hümmling wählt seinen Vorstand neu – und freut sich auf die anstehenden Feste.

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Der Vorstand des BdSJ-Landesbezirksverbandes Oldenburger Münsterland-Hümmling: Schatzmeisterin Susanne Taphorn (von links), Jungschützenmeister Andreas kl. Kruthaup, Beisitzer Daniel Wegmann, stellvertretende Jungschützenmeisterin Edeltraut Garwels, Beisitzerin Amelie Drees und Geschäftsführer Matthias Oldiges.  Foto: Dobelmann

Der Vorstand des BdSJ-Landesbezirksverbandes Oldenburger Münsterland-Hümmling: Schatzmeisterin Susanne Taphorn (von links), Jungschützenmeister Andreas kl. Kruthaup, Beisitzer Daniel Wegmann, stellvertretende Jungschützenmeisterin Edeltraut Garwels, Beisitzerin Amelie Drees und Geschäftsführer Matthias Oldiges.  Foto: Dobelmann

Nach mehr als 2-jähriger Zwangspause haben die Jungschützen im BdSJ-Landesbezirksverband Oldenburger Münsterland-Hümmling (OMH) mit der kürzlich durchgeführten Delegiertenversammlung ihre Arbeit wieder aufgenommen. Bei der Begrüßung brachte Landesbezirksjungschützenmeister Andreas kl. Kruthaup die Freude der Jungschützen darüber zum Ausdruck, dass die für Anfang Januar vorgesehene Versammlung im Haus Maria Rast in Bethen jetzt wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden könne. Kurz nach der Delegiertenversammlung 2020 kam die Corona-Pandemie und legte das Schützenleben weitestgehend lahm, berichtete kl. Kruthaup. Öffentliche Veranstaltungen konnten nicht mehr geplant werden, geplante und bereits vorbereitete Events mussten abgesagt oder verschoben werden. Deshalb gäbe es auch nur sehr wenig aus den letzten beiden Jahren zu berichten. Die dennoch notwendige Vorstandsarbeit sei weitestgehend über Onlineverbindungen und virtuelle Meetings vom heimischen PC aus erfolgt.

Landesbezirksjungschützenschatzmeisterin Susanne Taphorn legte die Kassenberichte für die Jahre 2020 und 2021 sowie den Haushaltsplan für 2022 vor. Zum Haushaltsplan und den Kassenberichten gab es keine Einwendungen. Ralf Hemme trug den Kassenprüfungsbericht der Kassenprüfer vor und stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes, die dann auch einstimmig erteilt wurde.

Geschäftsordnung an heutige Zeit angepasst

Die seit 1995 bestehende Geschäftsordnung des Verbandes wurde in den vergangenen Monaten überarbeitet und an die heutige Zeit angepasst. Die meisten Änderungen sind redaktioneller Art. Inhaltlich wurde der Vorstand um drei Beisitzer (je einer pro Bezirk) erweitert. Weggefallen sind die Aufgabenbereiche der Vertreterin der weiblichen Schützenjugend und des Seminarleiters. Die Dienste der Vertreterin der weiblichen Schützenjugend wurden bisher noch nie in Anspruch genommen, hieß es, und die Seminare werden zukünftig vom Diözesanverband koordiniert und durchgeführt. Die überarbeitete Geschäftsordnung wurde von den Delegierten in der vorgelegten Fassung verabschiedet.

Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung waren Teilwahlen des Vorstandes. Zur Wahl standen die stellvertretende Landesbezirksjungschützenmeisterin Edeltraut Garwels und Landesbezirksjungschützengeschäftsführer Matthias Oldiges. Beide wurden zur Wiederwahl vorgeschlagen und gewählt. Zu Beisitzern wählte die Versammlung Peter Wegmann aus Halen für den Bezirk Cloppenburg, Daniel Wegmann aus Hagstedt für den Bezirk Vechta und Amelia Drees aus Liener für den Bezirk HFL. Neue Kassenprüferin ist Saskia Theilmann aus Markhausen. Der Posten des Landesbezirksfahnenschwenkermeisters bleibt weiterhin vakant.

Aus dem Diözesan- und Bundesverband berichtete Diözesanjungschützenmeister Andre Heinze. Unter anderem kündigte er auch für dieses Jahr einen Verbandstag des Diözesanverbandes an. Für die Jungschützen geht es am 27. August zum Walibi-Park in Biddinghuizen/Niederlande. Der Eigenanteil beträgt 15 Euro.

Mehrere Veranstaltungen für 2022 geplant

In diesem Jahr werden wieder mehrere Veranstaltungen auf Landesbezirksebene stattfinden. Darunter zwei überregionale Events. Bereits am 14. und 15. Mai (Samstag und Sonntag) treffen sich die Jungschützen aus dem Diözesanbereich Münster zu ihrem Diözesanjungschützentag (DJT) in Ermke. Das Treffen war bereits im Jahr 2020 in Ermke vorgesehen, wurde dann allerdings wegen der Corona-Pandemie verschoben. Das Motto des DJT lautet „Die Jugend im Mittelpunkt“. Im Rahmen des DJT wird es am 15. Mai (Sonntag) einen großen Festumzug durch den Ort geben, zu dem viele Gäste und Abordnungen der Bruderschaften erwartet werden.

Als 2. Großveranstaltung sind die Bundesjungschützentage (BJT) als 3-tägige Veranstaltung vom 21. bis 23. Oktober in Emstek in Vorbereitung. In den einzelnen Bezirken des Landesverbandes sollen auch wieder die Bezirksjungschützentage stattfinden. Für den Bezirk Cloppenburg ist der Jungschützentag am 12. Juni in Varrelbusch geplant. Das Landesbezirksprinzenschießen fiel in den letzten Jahren ebenfalls der Pandemie zum Opfer, soll aber jetzt am 4. September in Bühren stattfinden und wird von der St.-Johannes-Schützenbruderschaft Schneiderkrug ausgerichtet.

Hingewiesen wurde auf das 75-jährige Bestehen des BdKJ-Landesverbandes Oldenburg. Das Jubiläum soll mit einem BdKJ-Festival vom 10. bis 12. Juni auf dem Jugendhof in Vechta gefeiert werden.

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