In die Planungen für das Cityfest vom 22. bis 24. September steigt die Stadthallen-GmbH nun ein. „Wir wollen das Fest gerne und endlich wieder veranstalten“, erklärt Geschäftsführer Alfons Lücking auf Nachfrage. Demnach wurde das weitere Vorgehen in einer Beiratssitzung abgestimmt.
Wie Lücking weiter mitteilt, gibt es eine klare Richtung: „Sollte es 14 Tage vorher eine Maskenpflicht oder ein Abstandsgebot geben, werden wir absagen. Bis zu diesem Zeitpunkt planen wir aber ganz normal.“ Somit schloss er eine vorsorgliche Absage bereits im Sommer für dieses Jahr aus.
Grundkonzept wird um Veränderungen erweitert
Auch wenn die Organisatoren an das Grundkonzept anknüpfen wollen, soll es in diesem Jahr auch Veränderungen geben. So ist zum Beispiel eine neue Route für den Citylauf geplant. Auch die Erweiterung des Veranstaltungsgeländes sei möglich, so der Geschäftsführer. Weitere Gespräche seien geplant.
In Kontakt stehen Lücking und sein Team auch mit der Stadt, unter anderem müsse geklärt werden, welche Auswirkungen die Sanierung der Mühlenstraße haben könnte. „Wir bearbeiten auch noch einmal unser Sicherheitskonzept und lassen das durch ein Fachbüro begleiten.“ Auch Ordnungsamt, Polizei und Feuerwehr sollen wieder eingebunden werden.
Kontakt zu Standbetreibern wird aufgenommen
Geplant sind bei der dann ersten Durchführung nach zwei Corona-Absagen vier Bühnen, vorbehaltlich weiterer Gespräche. Sicher sind dabei die Standorte Eberborgbrunnen, Bernayplatz und die Stadtmitte. Kontakt aufgenommen werden soll auch mit den bisherigen Standbetreibern. Nach ersten Informationen können sich diese dann bis Mitte Mai bei den Verantwortlichen bewerben.
Bestandteil der Planungen wird ebenfalls der Familiennachmittag sein. „Man muss schauen, wie man diesen möglicherweise noch ausweiten kann“, erklärte Lücking abschließend.