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Bauarbeiten rund um den Dinklager Kirchplatz sind im Endspurt

Die "Aufenthaltsqualität" rund um St. Catharina soll sich verbessern. Was soll das heißen? Was wurde bereits erledigt? Und was liegt noch an? Die Stadt gibt Auskunft.

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Es muss einiges gepflastert werden: Die Umgestaltung des Dinklager Kirchplatzes nimmt Form an. Foto: Stadt Dinklage / Miosga

Es muss einiges gepflastert werden: Die Umgestaltung des Dinklager Kirchplatzes nimmt Form an. Foto: Stadt Dinklage / Miosga

Mehr Grün, mehr Sitzmöglichkeiten, mehr Aufenthaltsqualität: Die Fläche rund um die Pfarrkirche St. Catharina in Dinklage soll attraktiver werden. Die Umgestaltung des Platzes, für die die Arbeiten Anfang November begonnen haben, nimmt nun langsam Form an. „Aktuell sind sämtliche Infrastrukturmaßnahmen, die unterirdisch erfolgen mussten, abgeschlossen“, sagte die Leiterin des Amtes für Hoch- und Tiefbau bei der Stadt Dinklage, Anne Miosga, in einer Pressemitteilung.

So seien unter anderem neue Strom- und Wasserleitungen gelegt worden, um künftig auch Veranstaltungen wie zum Beispiel den Weihnachtsmarkt rund um die Pfarrkirche, durchführen zu können. Die Kirche soll künftig von allen Seiten barrierefrei erreichbar sein.  Die Gastronomie soll die Möglichkeit bekommen, draußen Tische und Stühle aufbauen zu können. 

Zahlreiche Staudenbeete werden noch angelegt

Durch das Setzen größerer Bäume sollen die Fallwinde gemindert werden. Das neue Pflaster wird im westlichen Bereich bis an das Kirchenbauwerk verlegt. Im östlichen Bereich werden Flächen entsiegelt. Zahlreiche Staudenbeete werden noch angelegt und es werden Sitzgelegenheiten geschaffen. „Der Brunnen mit seiner besonderen Bedeutung bleibt dabei erhalten“, sagt Anne Miosga. Gegenüber der Eisdiele werden weitere Sitzgruppen platziert. Das Setzen der Bäume sowie das Mauern der Bänke aus Naturstein werden die nächsten Aufgaben sein, die abgearbeitet werden.

Wie teuer wird das Projekt eigentlich? Insgesamt hat die Maßnahme ein Budget von rund 340.000 Euro. Aus dem Fördertopf „Perspektive Innenstadt“ fließen rund 300.000 Euro, den Rest steuert die Stadt Dinklage dazu. Das Projekt hätte eigentlich bis zum 31. März 2023 abgeschlossen und abgerechnet sein sollen – sonst fließen keine Fördermittel. Die Stadt hat aber eine Fristverlängerung bis zum 15. August 2023 erhalten. Wenn die Witterung es zulässt, soll die Baumaßnahme laut Miosga aber "möglichst zeitnah" abgeschlossen sein.

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