Ein Zeichen für Frieden in der Welt und gegen Krieg und
Gewalt setzten am Donnerstag (24. März) die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Barßel. Dazu versammelten sich die rund 260 Mädchen und Jungen, die Lehrer, der Schulkindergarten und die pädagogischen Mitarbeiterinnen auf dem Sportplatz, um gemeinsam das Lied „Hevenu Shalom Aleychim“ (Wir wollen Frieden für Alle) zu singen. Dabei reckten sie ihre gemalten Bilder und Plakate in die Höhe. Darauf stand unter anderem geschrieben „Wir wollen Frieden“ oder „Nein zum Krieg". Auch die Friedenszeichen und die Friedenstaube waren abgebildet.
Die musikalische Begleitung gab es mit der Gitarre durch Lehrerin Sandra Thien, die auch die Friedensaktion an der Marienschule organisiert hat. Zum Gesang sprachen die evangelischen
Pastöre Thomas und Wiebke Perzul aus Elisabethfehn sowie der katholische Pfarrer Ludger Becker und Pastoralreferentin Alexandra Imholte einige Worte zum Frieden auf der Welt zu den Kindern. "Die Geistlichen weilten am 'Andachtstag' in der Schule und stellten sich in den einzelnen Klassen vor", so die Pädagogin.
„Ich habe meine Kollegen und Kolleginnen angesprochen, was wir in diesen Zeiten des Ukraine-Kriegs tun können. Alle waren spontan dann für die Friedensaktion in der Schule. Natürlich haben die
Kinder die derzeitigen Kriegsereignisse in der Ukraine mitbekommen. Das wurde dann im Unterricht thematisiert und darüber gesprochen“, sagt Sandra Thien. Alle wünschten sich nicht nur im Kriegsgebiet, sondern auf der ganzen Welt Ruhe und Frieden. Alle Menschen sollten in Frieden und glücklich leben können – und nicht nur der, der Recht für sich beanspruche. Daher wollten die Kinder auch "Nein" zum Krieg sagen, so Thien.