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Bahnübergänge bekommen Halbschranken und Lichtzeichen

Die Deutsche Bahn investiert 4,5 Millionen Euro in Vechtas Bahnübergänge, um die Sicherheit zu erhöhen. Für die Umbauarbeiten müssten die Übergänge allerdings gesperrt werden.

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Symbolfoto: dpa

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Die Bahnübergänge an der Oldenburger Straße, dem Visbeker Damm und Holzhausen/Grambergweg in Vechta werden mit Halbschranken und Lichtzeichen in Gelb/Rot ausgestattet. Der Fuß-/Radweg am Bahnübergang Oldenburger Straße erhält ebenfalls eine Schrankenanlage. Das teilt die Deutsche Bahn (DB) am Dienstag mit.

Die drei Bahnübergänge auf der Strecke Oldenburg-Osnabrück seien technisch voneinander unabhängig. Daher müssten alle relativ zeitgleich erneuert werden. Weiterhin werde im Bereich der Bahnübergänge auch das Gleisbett, also Schienen, Schotter und Schwellen, erneuert.

Insgesamt investiert die DB etwa 4,5 Millionen Euro, um die Sicherheit an den Bahnübergängen zu erhöhen.

Für die Arbeiten müssten die Bahnübergänge für alle Verkehrsteilnehmer (auch Fußgänger und Radfahrer) gesperrt werden in den folgenden Zeiträumen:

  • Bahnübergang Oldenburger Straße: 21. August bis 1. Oktober
  • Bahnübergang Visbeker Damm: 2. Oktober bis 2. November
  • Bahnübergang Holzhausen/Grambergweg: 28. August bis 27. November. Ab 27. November für Nacharbeiten noch circa 3 Wochen gesperrt; in dieser Zeit könnten nur Anwohner den Übergang passieren.

Mit den betroffenen Kommunen und Straßenbaulastträgern sind laut Mitteilung die Sperrungen abgestimmt und wurden genehmigt. Die Umleitungsstrecken seien ausgeschildert.

Bei den Bauarbeiten kämen moderne, lärmgedämpfte Arbeitsgeräte zum Einsatz. Nächtliche Lärmbeeinträchtigungen ließen sich jedoch nicht gänzlich vermeiden; die DB bittet alle Betroffenen um Verständnis.

Im Zuge der Bauarbeiten kommt es der Mitteilung nach auch zu Einschränkungen im Zugverkehr. Die Nordwestbahn informiere gesondert über Fahrplanänderungen.

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