Auf der Rottinghauser Straße in Damme soll es ruhiger werden
Der Grundstücksausschuss spricht sich für die Sanierung und Umgestaltung aus. Anlieger registrieren das mit Genugtuung.
Klaus-Peter Lammert | 08.03.2023
Der Grundstücksausschuss spricht sich für die Sanierung und Umgestaltung aus. Anlieger registrieren das mit Genugtuung.
Klaus-Peter Lammert | 08.03.2023
Verkehrsberuhigung: Im Gespräch sind auf der Rottinghauser Straße mehr kleine Kreisverkehre. Foto: Lammert
Nun ist die von vielen Anliegern der Rottinghauser Straße in Damme geforderte Sanierung und Umgestaltung der Straße angeschoben. Die Mitglieder des Grundstücks- und Straßenbauausschusses haben in ihrer jüngsten Sitzung unter der Leitung Heinrich Lehmkuhls (CDU) auf Antrag der CDU-Fraktion dafür votiert, die Stadtverwaltung solle Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung erarbeiten. Die Straße solle im Bereich Südring bis zum Kreisverkehr bei der Grundschule Sierhausen überplant werden. Dem muss aber der Rat noch zustimmen. Rolf Mähler, Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen, sagte, die Stadtverwaltung wolle einen Verkehrsplaner beauftragen. Er solle Vorschläge erarbeiten, wie sich das Tempo verringern lassen und ob die Ausweisung einer Tempo-30-Zone oder kleiner Kreisverkehre wie bei der Grundschule Sinn ergeben. Die Grundlage dafür müsse eine Verkehrszählung sein. Möglicherweise könnten im Herbst Vorschläge vorliegen. Diese sollten dann zunächst den Anliegern vorgestellt werden. Im Anschluss könne die Politik erneut beraten. In dem Zusammenhang verwies der Fachbereichsleiter darauf, dass die Anbindung der Rottinghauser Straße an den Südring verändert werden solle. Sie solle zukünftig weiter südlich aufmünden. Wann die Arbeiten beginnen, ließ Rolf Mähler offen. Es könnte 2024, vielleicht aber auch erst 2025 losgehen. Werner Sandscheper von der CDU betonte, eine genaue Planung, auch in Abstimmung mit den Anliegern, sei wichtig. Stephan Möller von der FDP-Fraktion mahnte an, die Neuenwalder Straße nicht zu vergessen. Auch hier seien viele Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Am Rande der Ausschusssitzung zeigten sich Peter Liepelt und Bernd Pfeiffer, Anlieger der Straße, mit dem Ergebnis zufrieden. Sie hatten Anfang des Jahres Unterschriften von Anwohnern gesammelt, um ihrer Forderung nach einer Umgestaltung der Straße Nachdruck zu verleihen. Er wünsche sich, sagte Peter Liepelt, nun regelmäßig von der Verwaltung Informationen über den Stand der Dinge zu bekommen.Verkehrszählung ist die Grundlage der Planung
CDU-Politiker Sandscheper setzt auf Abstimmung mit Anliegern
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