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Theaterspielschar Garen-Marren führt die Komödie "Kümmt noch wat?" auf

Die Schauspieler haben sich für die plattdeutsche Version entschieden. Die Zuschauer können miterleben, wie zwei Frauen versuchen, den Männern eine Motorradtour zu vermasseln.

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Kurz vor der Premiere: Die Spielschar mit Petra Holthaus, Karin Voges und Anne Göwert (vorne, von links) und Franz Schrand, Heinz Kröger und Johannes Robakowski. Foto: Sperveslage

Kurz vor der Premiere: Die Spielschar mit Petra Holthaus, Karin Voges und Anne Göwert (vorne, von links) und Franz Schrand, Heinz Kröger und Johannes Robakowski. Foto: Sperveslage

Die Theaterspielschar Garen-Marren führt im neuen Jahr die Komödie „Kümmt noch wat?“ von Rüdiger Kramer in der plattdeutschen Fassung von Heino Buerhoop auf. Schon seit Wochen wird fleißig dafür geübt und so dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf ein paar unterhaltsame Stunden freuen.

Ein Blick in den Inhalt zeigt, dass es auf den Brettern, die die Welt bedeuten, turbulent zugehen wird: Erwin Krumbiegel (Johannes Robakowski) ist schon seit einigen Jahren Rentner. Als alter Motorradfan würde er gerne nochmal was unternehmen, aber seine Gesundheit spielt nicht mehr so ganz mit. Mit dieser Frage beschäftigt sich auch sein Freund Kurt Snieder (Heinz Kröger). Da er schon länger geschieden und solo ist, hat er nun als Rentner vermehrt Zeit für seinen Freund Erwin.

"Erwin" sieht seine Schwägerin am liebsten von hinten

Neben den Gesprächen über Gott und die Welt hat Kurt auch Ambitionen, mit dem Motorrad noch einmal etwas Großes zu unternehmen. Also planen die beiden eine Motorradtour quer durch die USA. Je mehr das Projekt Formen annimmt, desto größer ist die Ablehnung von Schwägerin Henny Scholle (Karin Voges), die sich seit dem Tod seiner Frau um Erwin kümmert. Ihm passt das ganz und gar nicht, und am liebsten sieht er seine Schwägerin von hinten.

Auch Nachbarin Doris Schwarz (Petra Holthaus) möchte den beiden die Tour vermasseln. Sie hat nämlich schon seit längerem ein Auge auf Kurt geworfen und kann sich eine längere Trennung nicht vorstellen. Als sich Erwin dann auch noch eine junge Pflegerin ins Haus holt, werden die beiden Damen aktiv. Die Regie führt Franz Schrand, für das Bühnenbild zeichnet Rainer Breemann verantwortlich und für den flüssigen Verlauf sorgt Souffleuse Anne Göwert.

  • Info: Aufgeführt wird das Stück in der Schützenhalle in Garen. Die Generalprobe und Vorstellung für die Kinder ist am 14. Januar (Samstag) um 15 Uhr. Am 15. Januar (Sonntag) um 15 Uhr ist die dorfinterne Aufführung für Senioren und am 22. Januar (Sonntag) um 15 Uhr eine Aufführung mit Kaffee und Kuchen. Die Abendaufführungen sind am 29. Januar, 5. Februar und 11. Februar, jeweils um 19.30 Uhr.

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