Vielfältige Impulse, frische Ideen und große Unterstützung der Kulturarbeit in der Region – dafür hat der Heimatbund für das Oldenburger Münsterland Julia Schulte to Bühne auf der jüngsten Vorstandssitzung mit der „Goldenen Blume“ ausgezeichnet. Mit der höchsten Ehrung, die an Frauen für Heimat- und Kulturarbeit zu vergeben ist, dankt der Vorstand der scheidenden Museumsdorfdirektorin für ihr Engagement und zollt seine Anerkennung für alles, was sie „auf die Beine gestellt hat“, so Heimatbund-Geschäftsführerin Gisela Lünnemann.
Die Bilanz ihrer Wirkungszeit als Leiterin der überregional bekannten Museumseinrichtung sei beachtlich, stellte Lünnemann weiter fest, und auch die Liebe der Volkskundlerin zur Arbeit des Heimatbundes als Träger der Heimat- und Kulturpflege sei stets spürbar gewesen. Bereits in ihrer Zeit beim Niedersächsischen Heimatbund, der dem OM-Heimatbund eng verbunden sei, habe Schulte to Bühne „uns in unserer Entwicklung, nach vorne zu schauen, mit der Zeit zu gehen, uns zukunftsfähiger aufzustellen, immer unterstützt“, und dafür gebühre Schulte to Bühne besonderer Dank, betonte Lünnemann. „Wir bedauern sehr, dass Du in Zukunft nicht mehr als Direktorin des Museumsdorfes, im Vorstand des Heimatbundes und für das Oldenburger Münsterland tätig bist.“
Die anwesenden Vorstandsmitglieder erhielten laut Mitteilung außerdem die Gelegenheit, die kürzlich erst eingeweihte Landdiskothek „Zum Sonnenstein“ im Museumsdorf Cloppenburg zu besichtigen, und sprachen Schulte to Bühne ihre Anerkennung aus angesichts dieses Eintauchens in die 1980er Jahre inklusive Ton- und Lichteffekten.